Was nützt mir eigentlich Psychotherapie?

Praxis für Psychotherapie und Hypnosetherapie | ulrich-heister.de

Bewusstsein als Schlüssel zu Veränderung, Gesundheit und Lebensfreude

Unter Psychotherapie können sich die meisten Menschen etwas vorstellen. Häufig denken sie dabei jedoch an monate- oder sogar jahrelange Therapie-Beziehungen und ermüdende Routinen, die große Selbstdisziplin erfordern, ehe sich überhaupt eine Besserung einstellt. Dabei sollte eine solche Vorgehensweise eigentlich längst der Vergangenheit angehören. Die Bewusstseinsarbeit, wie ich sie verstehe, umfasst sehr effektive Techniken, die in der Regel ab der ersten Anwendung wirken, ohne dass sie wochenlang in Verhaltenstrainings immer wieder geübt werden müssten. Aber wie funktioniert das eigentlich und warum? Vor allem: Was nützt es dem Klienten?

Alles ist Bewusstsein

Alles, was wir wahrnehmen, unsere Umwelt, andere Menschen und uns selbst, findet in unserem Bewusstsein statt. Das Bewusstsein ist der umfassende Kontext unseres gesamten Lebens. Von der Prägung, der „Programmierung“, unseres Bewusstseins hängt es ab, was wir wahrnehmen, wie wir es wahrnehmen, was das Erlebte in uns auslöst und wie wir reagieren. Ändern wir diese Programmierung, verändert sich unsere Art wahrzunehmen, zu fühlen, zu denken und zu handeln. Daher ist das Bewusstsein der Schlüssel zu Veränderung, Gesundheit und Lebensfreude.

Wenn wir den Eindruck haben, dass etwas in unserem Leben nicht stimmt, oder wir den Wunsch verspüren, etwas zu ändern, kann diese Verwandlung nur über unser Bewusstsein erfolgen. Viele Menschen versuchen, über den Verstand ihr Verhalten zu ändern und ihre Probleme zu lösen. Das kann nicht funktionieren. Eine kopfgesteuerte, „vernünftige“ Entscheidung allein reicht nicht aus, um eine tatsächliche Veränderung zu bewirken. Jeder kennt das von seinen gescheiterten Vorhaben: Der Wille ist da, oft sogar der sehnliche Wunsch. Aber die Programme im Bewusstsein ändern sich nicht.

Für den Veränderungsprozess müssen die mentale, emotionale und neuronale Ebene gleichzeitig angesprochen werden. Die gute Nachricht: Das ist viel einfacher, als es auf den ersten Blick scheint. Mit den richtigen Methoden lassen sich grundlegende und wirkungsvolle Veränderungen in den Bewusstseinsprogrammen bewirken.

Alles im Bewusstsein kann gezielt geändert werden

Daraus resultiert, dass grundsätzlich alles, was in unserem Bewusstsein geschieht, absichtsvoll und gezielt geändert werden kann. Dies dauert nicht lange, und es ist nicht so mühsam, wie einige klassische psychotherapeutische Ansätze glauben machen.

Zeitgemäße Methoden nutzen die sogenannte Neuroplastizität des Gehirns. Das bedeutet: Die neurologischen Verschaltungen, die zum alten Verhaltensprogramm gehören, werden gelöst. An ihre Stelle treten neue, dem gewünschten Verhaltensprogramm entsprechende Verschaltungen.

Die Methoden wirken in der Regel ab der ersten Anwendung und müssen nicht wochenlang in Verhaltenstrainings geübt werden. Besuche beim Therapeuten über Monate oder sogar Jahre sollten der Vergangenheit angehören. Komplexe Programme im Bewusstsein können natürlich mehrere Sitzungen erfordern. Jedoch ist zu erwarten, dass ihre Zahl überschaubar bleibt.

Hier eine beispielhafte Übersicht von Themen, bei der Bewusstseinsarbeit erfolgreich angewendet wurde:

  • Missempfindungen
    • Niedergeschlagenheit
    • Depression
    • Berufliche Belastungen
    • Burnout
    • Schmerzen
    • Körperliche Symptome ohne ärztlichen Befund
    • Minderwertigkeitsgefühle
    • Bedrohungsgefühle
    • Migräne
    • Schlaflosigkeit
    • Scham
    • Hilflosigkeit
    • Sorgen
    • Liebeskummer
    • Innere Unruhe
    • Nervosität
    • Sozialer Rückzug
    • … und andere
  • Ängste und Phobien
    • Flugangst
    • Angst vor Insekten und Tieren
    • Höhenangst
    • Angst in engen Räumen
    • Angst vor dem Autofahren
    • Angst auf Autobahnen
    • Angst vor Gruppen zu sprechen
    • Prüfungsangst
    • Angst im Freien
    • Angst unter Menschen zu sein
    • … und andere
  • Zwänge
    • Kontrollzwänge
    • Suchtverhalten
    • Verhaltenszwänge
    • Zwangsgedanken
    • Reinlichkeitszwänge
    • Ordnungszwänge
    • Nägelkauen
    • … und andere
  • Beziehungsprobleme
    • Angst vor Nähe
    • Angst vor Verbindlichkeit
    • Fehlende Nähe
    • Kommunikationsprobleme
    • Emotionale Blockaden
    • Sexuelle Störungen
    • Folgen von Trennungen
    • … und andere
  • Traumata
    • Verlust von nahestehenden Menschen
    • Nach Unfällen
    • Emotionaler oder sexueller Missbrauch
    • Kriegserfahrungen
    • Gewalterfahrungen
    • Naturkatastrophen
    • … und andere
  • Kommunikationsprobleme
    • Störungen im Team
    • Hemmungen
    • Unsicherheit
    • Stottern
    • … und andere
  • Ernährungsstörungen
    • Hilfe beim Abnehmen
    • Verlangen nach Süßem
    • Übermäßiges Essen
    • Magersucht
    • Bulimie
    • … und andere

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Ulrich Heister