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Vor einiger Zeit hörte ich den Spruch: „Wenn du gegen die Realität kämpfst, verlierst du. Aber auch nur immer.“ Wer könnte dem nicht zustimmen? Und doch versuchen wir immer wieder zu ignorieren, was tatsächlich Sache ist. Was ist Realität eigentlich und wie entsteht sie? Dieser Newsletter befasst sich mit dieser Frage und zeigt, wie wir Frieden mit der Realität finden können.

Was ist Realität?

Habe Sie sich diese Frage schon einmal gestellt? Was ist Ihre Antwort? Meine ist: Das, was gerade ist. Und das ist subjektiv. Im Nervensystem (nicht nur im Kopf) eines jeden Einzelnen entsteht seine eigene individuelle Realität. Diese Realität wird gebildet aus den Sinneseindrücken, die wir haben, den körperlichen Empfindungen und unseren Gefühlen und Gedanken.

Der Himmel ist nicht blau. Das Fell der Katze ist nicht weich. Der Wind rauscht nicht im Baum. Das Bonbon ist nicht süß. Die Welt hat keine Farben, Luftdruckschwankungen haben keinen Klang, Oberflächen sind, wie sie sind und Substanzen haben keinen Geschmack. Es ist immer erst unser Nervensystem, das in uns ein Bild, einen Klang, einen Tastempfinden oder einen Geschmack entstehen lassen. Das ist unsere direkte Wahrnehmung. Es ist die Realität erster Ordnung ohne Bewertung.

Unsere Wahrnehmungen machen jedoch etwas mit uns. Wir bewerten sie oder entwickeln aus ihr Gefühle und Gedanken. Das ist der zweite Schritt und der bestimmt, wie wir uns fühlen, wie wir die wahrgenommene Realität empfinden und wie wir mit ihr umgehen. Das ist die Realität zweiter Ordnung, also unsere Reaktion auf unsere Wahrnehmung.

Gemeinsame Realität

Manchmal haben wir Glück und unsere Realität stimmt mit der eines Anderen überein. Wir haben einen Konsens. Bei der Realität erster Ordnung ist das meist noch recht leicht: „Heute ist es sommerlich warm.“ „Der Himmel ist blau.“ (Können wir das wirklich wissen? Ist es überprüfbar, dass jemand anderes Blau genauso wahrnimmt, wie wir selbst?) In der Realität zweiter Ordnung kann es mit dem Konsens jedoch schnell vorbei sein. „Ich genieße, die Hitze!“ oder „Wenn es so heiß ist, kann ich nur drinnen sitzen und nichts tun.“ Wir sehen also, unser Konsens kann äußerst fragil sein.

Da Menschen sehr unterschiedlich geprägt sind und Wertesysteme stark voneinander abweichen können, ist eine gemeinsame Realität tatsächlich ein Glücksfall. Mit anderen, mit denen wir eine große gemeinsame Schnittmenge an Realitäten haben, verstehen wir uns meistens gut. Wenn dies nicht der Fall ist, empfinden wir den anderen als fremd oder bedrohlich. Hier ist es sinnvoll, sich klar zu machen, dass der Unterscheid lediglich in der individuellen Reizverarbeitung liegt.

Anders ausgedrückt: Jeder hat sein eigenes Glaubenssystem und hat eine eigene Realität. Häufig ist es gar nicht notwendig, dass ein Konsens gefunden wird. Verschiedene Ansichten können einfach nebeneinander stehen. Lernen Sie die Ansicht der anderen zu genießen. Das sorgt für Entspannung. Es sind die Ansichten der anderen, Sie können sie nicht ändern und Sie haben nichts mit ihnen zu tun. Selbst, wenn es bei den anderen um Sie geht. Dafür können Sie Ihre eigenen Überzeugungen, genauso wie alle anderen, beliebig wählen.

Stress mit der Realität

Was aber, wenn ein Konflikt mit der eigenen Realität entsteht? Was, wenn Sie etwas wahrnehmen oder fühlen, was sie lieber nicht wahrnehmen oder fühlen wollen? Es kommt ein übler Brief, einer nahestehenden Person stößt etwas zu, das Unternehmen floriert nicht so richtig, unerwünschte Gefühle tauchen einfach so auf, die Beziehung stockt, oder, oder, oder …

Die Natur hat uns dazu drei Reflexe mitgegeben: Erstarren, kämpfen oder fliehen. Das Leben macht meiner Erfahrung nach eher Spaß, wenn man nicht reflexartig lebt, sondern selbstbestimmt wählt. Dann ändern sich die Optionen in: die Realität akzeptieren, die Realität verändern oder die Realität verlassen.

Die Realität ändern

Dies ist in der Regel der mühsamste Weg. Hier geht es darum, Einfluss auf Menschen zu nehmen oder die Bedingungen beziehungsweise die Umstände zu verändern. Hierbei geht es um Macht oder um Selbstwirksamkeit. Wer an der Macht ist, bestimmt die Regeln. Er hat die Möglichkeit, Änderungen in seinem Einflussbereich relativ leicht zu bewirken. Dies kann er auf freundliche oder unfreundliche Weise bewerkstelligen. Aber er ist machtlos gegenüber der Realität erster Ordnung. Ein Mensch kann nicht aus eigener Kraft fliegen. Aber er kann eine Maschine ersinnen, die ihn in die Luft trägt. Hier ist Selbstwirksamkeit gefragt. Hat er die Fähigkeit, sich Kompetenzen anzueignen und diese anzuwenden, ist es durchaus denkbar, dass er es hinbekommt, ein Fluggerät zu bauen.

Ein Beispiel: Tom findet die Menge an Kaffeebechern erschreckend, die jeden Tag in seiner Firma vom Kaffeeautomaten ausgespuckt und nach Gebrauch weggeworfen werden. Er konstruiert eine Maschine, die die Kaffeebecher häckselt, einschmilzt und zu Filamenten für 3D-Drucker extrudiert. Seine Maschine verkauft er überwiegend in Schwellenländer und trägt auch in anderen Anwendungsbereichen dazu bei, die Menge an Kunststoffabfällen zu reduzieren.

Die Realität verlassen

Ist eine Realität unerträglich, besteht meistens die Möglichkeit, diese zu verlassen. Das ist häufig relativ schnell umsetzbar, aber oft auch mit Verlusten verbunden. Wobei diese Lösung natürlich auch Chancen birgt.

Ein Beispiel: Sarah ist in ihrem Job immer unzufriedener. Sparmaßnahmen reduzierte die Zahl der Mitarbeiter und ihre Arbeitsbelastung steigt. Zudem ist ihr Vorgesetzter immer mehr unter Druck und das Arbeitsklima leidet sehr. Ihre Arbeit, die sie anfangs sehr mochte, wurde immer mehr zur Belastung und sie hat den Eindruck, dass ihre Ideen immer häufiger ins Leere laufen. Sie entschließt sich, eine neue Stelle zu suchen. Dabei muss sie liebgewonnene Kollegen zurücklassen und kann Teile ihres Knowhows nicht mehr nutzen.

Die Realität akzeptieren

Wenn wir Stress mit der Realität haben, liegt das an unserer eigenen Realität zweiter Ordnung. Die Art, wie wir eine Realität erleben, wird von unseren Überzeugungen, Ansichten oder Haltungen bestimmt. Hier liegt der Schlüssel: Ändern wir unsere Bewusstseinsmuster, ändert sich die erlebte Realität. Hierzu gibt es Methoden (wie diese), die man lernen kann oder man kann sich professionelle Hilfe holen. Wir passen die Realität zweiter Ordnung an die Realität erster Ordnung an. Das ist meistens der einfachste und dauerhaft wirksamste Weg.

Ein Beispiel: Marc entwickelt häufig eifersüchtige Gefühle in Bezug auf seine Frau. Sie ist oft auf Geschäftsreise und er weiß nicht wirklich, was währenddessen tatsächlich geschieht. Um mit der Situation umgehen zu können, entschließt er sich eine Sitzung zu nehmen, um das Thema zu klären. Dort erinnert er sich unter Anwendung der sogenannten Timeline-Methode an eine Situation: Er spielt als kleines Kind allein im Garten und wünscht sich, dass seine Mutter ihm Aufmerksamkeit gibt und Zeit mit ihm verbringt. Sie jedoch arbeitet im Haus und ist sehr beschäftigt. Er erinnert sich an weitere Situationen, die einen ähnlichen Charakter hatten und die das gleiche Gefühl in ihm erzeugten. Ihm wurde klar, dass er gegenwärtig unbewusst von seiner Frau erwartet, dass sie ihn vor dem Gefühl der Einsamkeit zu beschützt. Nach der Sitzung stellt sich das Gefühl der Eifersucht nicht mehr ein.

Sie haben die Wahl, wie Sie mit einer  Situation umgehen, die Ihnen nicht gefällt. In den meisten Fällen ist es sehr lohnend, zuerst bei sich selbst zu schauen und zu versuchen, den Konflikt in sich selbst zu lösen. Sehr oft liegt die Ursache für ein Problem oder einer Unzufriedenheit in uns selbst. Manchmal sind Aktivitäten im Außen notwendig. Aber auch hier kann Bewusstseinsarbeit extrem hilfreich sein, um die richtigen Ansätze zu finden und um Hemmnisse bei der Umsetzung auszuräumen.

Sagt Ihnen der Begriff „grundlose Daseinsfreude“ etwas? Er klingt ziemlich esoterisch oder spirituell, oder? Ist er aber nicht. Grundlose Daseinsfreue ist eine dem Leben immanente Qualität, die unabhängig vom Glaubenssystemen oder Weltanschauungen existiert. Warum wir sie meistens nicht wahrnehmen, soll Inhalt dieses Artikels sein.

Wie alles begann

Der Mensch kommt mit einem reinen Gewahrseins auf die Welt. Die Abwesenheit von Bewertungen und persönlichen Mustern macht die Faszination von Babys und Kleinkindern aus. Sie genügen sich selbst und sind vollkommen offen für alles, was um sie herum geschieht. Sie spielen völlig selbstvergessen im gegenwärtigen Augenblick und rühren im Erwachsenen die Erinnerung an eine Zeit an, in der alles in Ordnung, unschuldig und erfüllt war.

Warum ist dieser paradiesische Zustand verloren gegangen? Weil das heranwachsende Kind mehr und mehr Persönlichkeit entwickelt hat, das heißt, sich von der Umwelt durch Bildung von Identitäten getrennt hat. Es hat Bewertungen, Prägungen und Überzeugungen angenommen und unterscheidet zunehmend zwischen Richtig und Falsch sowie Ich und Nicht-Ich. Je mehr sich die Überzeugungsstrukturen und Identitäten verdichten, umso klarer ist das Ego definiert und umso getrennter fühlt sich der Mensch von anderen und der Umwelt.

Das ewige Streben

Was macht nun ein Mensch, der sich getrennt fühlt? Er strebt nach Glück, Anerkennung, Sicherheit und Erfolg. Er versucht seiner Lebensspanne einen Sinn zu geben und, wie er es gelernt hat, etwas aus sich zu machen. Das ist natürlich alles in Ordnung so. Das ist das Spiel des Lebens. Wenn da nur nicht immer dieses ständige unterschwellige Empfinden eines Mangels wäre; diese Leere, die mit Erlebnissen, Dingen, Substanzen oder Bestätigung gefüllt werden will.

Nur, wenn diese Muster eine Zustimmung zu dem zulassen, was sich gerade ereignet, dann stellt sich Zufriedenheit und ein Gefühl von Erfüllung ein. Dann, wenn es gerade gut läuft, zum Beispiel im Zustand der Verliebtheit oder im Urlaub. Die Freude darüber ist jedoch brüchig, zeitlich begrenzt und vor allem: bedingt. Aus diesem Grund müssen derartige Zustände immer wieder neu hergestellt werden. Das ist sehr anstrengend und verbraucht viele Ressourcen.

Noch einmal: Es ist an all dem nichts falsch. Doch irgendwann kann es geschehen, dass jemand unter dieser ständigen Suche, dem Unerfülltsein oder der empfundenen Leere leidet. Gibt es einen Ort, eine Zeit oder Zustand, der diese Bemühungen überflüssig macht? Ja, den gibt es. Er ist immer und überall. Das wissen Sie von ganz früher. Ohne dieses Wissen hätten Sie keine Ahnung davon, dass Sie etwas verloren haben: Dieses Ruhen im unmittelbaren Sein, unabhängig von den aktuellen Ereignissen. Es ist lediglich der Schleier der persönlichen Muster, der verhindert, dass dies gesehen wird.

Die Rückkehr

Wie Sie dorthin zurückkehren können leuchtet nach der obigen Beschreibung ein: Geben Sie schädliche, eingrenzende und anachronistische Muster auf. Sie haben diese Muster angenommen, aus freier Entscheidung oder aus Zwang, und Sie können Sie wieder aufgeben. Das können Sie per Entscheidung und den entsprechender Techniken. Je mehr Ihrer Muster verschwinden, desto vollkommener wird die Welt und um so weniger leiden Sie. Ist die Hülle von Identitäten und mentaler Abstraktionen so dünn geworden, dass Sie sehen können, was tatsächlich ist, stellt sich bedingungslose Daseinsfreude ein. Sie erkennen, dass sie schon immer da war und alles erfüllt.

Natürlich verwickeln Sie sich immer noch in Dramen, stürzen in Krisen und sind nicht ständig gesund. Doch Sie haben einen Standpunkt, von dem aus sie diese Zustände wesentlich gelassener sehen und sich leichter aus ihnen befreien können. Sie ersparen sich viele Anstrengungen, haben Klarheit und Freude am Leben. Einfach nur, weil Sie sind.

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Heute las ich auf Spiegel-Online folgende Überschrift: „Sandra Bullock über ihr Privatleben: Laaangweilig“. Im Artikel war zu lesen, dass sich diese Aussage auf ihre Alltagsroutine bezieht. Mir wurde mal wieder klar, dass Erfüllung und Zufriedenheit nicht unbedingt etwas mit Erfolg und Fülle zu tun haben. Wann war Ihnen das letzte Mal langweilig? Wann schien Ihr Leben von einer dumpfen Routine angefüllt zu sein? Wann fühlten Sie sich stumpf und unlebendig? Und wie sind Sie da wieder heraus gekommen?

Widerstand ist die Quelle von Langeweile

Langeweile und Dumpfheit entsteht aus einem Widerstand gegen das, was gerade ist. Dieser Widerstand kann sich langsam und unmerklich aufbauen und zu einer chronischen Lebenseinstellung werden. Das Ego hat eine Haltung wie „das kenne ich doch alles schon“, „nichts los hier“ oder „das alles ödet mich an“. Es legt Eindrücke oder Erfahrungen der Vergangenheit über das aktuell Wahrgenommene und trennt so die Verbindung zu dem, was gerade tatsächlich ist.

Der Widerstand kann in einer Situation auch akut auftreten: Ein langweiliger Film, Mensch oder Dialog. Warten auf etwas oder jemanden oder eine allgemeine Reizarmut. Hier wird eine Bewertung ausgelöst, die auf Vergleichen beruht, dann erfolgt eine Identifikation mit dieser Bewertung, wodurch sie verstärkt und konserviert wird.

Gleichgültig, ob die Langeweile chronisch oder akut ist, es wird auf jeden Fall eine große Menge Aufmerksamkeit in ihr gebunden. Die Wahrnehmung wird dumpf, die Verbindung mit der Umgebung ist eingeschränkt und eine miesepetrige Stimmung macht sich breit.

Langeweile leicht überwinden

Es ist relativ einfach aus diesem Zustand herauszukommen. Vorausgesetzt, es ist eine gewisse Bereitschaft dazu vorhanden. Häufig benutzt das Ego Langeweile gerne als Rechtfertigung für irgendwas, um jemanden ins Unrecht zu setzten oder um Schuldgefühle in anderen zu erzeugen. Sollten Sie die Langeweile oder die Dumpfheit ablegen wollen, ist nicht viel dazu nötig. Sie brauchen noch nicht einmal ihr Leben zu ändern oder das Umfeld zu wechseln. Was ich Ihnen gleich vorschlage funktioniert immer und überall.

Verlagern Sie einfach Ihre Aufmerksamkeit von sich selbst nach außen. Suchen Sie sich einen Gegenstand und schauen Sie sich ihn genau an. Entwickeln Sie Interesse für ihn. Dieses Interesse braucht keinen Grund. Tun Sie es einfach. Alternativ können Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre gesamte sinnliche Wahrnehmung lenken. Alle taktilen Reize der Haut, Gerüche, was sehen und hören. Das geht gleichzeitig. Es könnte sein, dass Sie bemerken, dass Ihr Denken nachlässt. Sollte das nicht gelingen, wählen Sie einen kleineren Maßstab: Berühren Sie mit der Spitze Ihres Zeigefingers leicht eine Oberfläche. Legen Sie all Ihre Aufmerksamkeit in die Kontaktstelle.

Sie werden feststellen, dass sich Ihr Zustand schnell ändert. Wahrscheinlich weitet sich Ihre Wahrnehmung aus, erscheint alles etwas heller und gegenwärtiger oder Sie fühlen eine allgemeine Erleichterung.

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Im zweiten Paradigma gehen wir davon aus, dass Realität gestaltbar ist. Wir sind nicht Opfer des Schicksals, sondern deren aktive Gestalter. Die meisten unbewusst,  manche bewusst. Die unbewussten Gestalter gehören dem ersten Paradigma an. Sie kennen die grundlegenden Prinzipien des Bewusstseins nicht und sind daher ihrem Schicksal ausgeliefert, kämpfen um die Erfüllung ihrer Bedürfnisse oder erschaffen immer wieder unerwünschte Ereignisse. Hier schauen wir uns nun an, wie es anders gehen kann. Wie wir unser Leben selbst bestimmen können. Und das bezogen auf jeden beliebigen Lebensbereich.

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Der normale Mensch sagt: „Mein Wille geschehe – hoffentlich, ansonsten kämpfe ich darum.“ Der Magier sagt: „Mein Wille geschieht – da ich weiß, wie ich Realität gestalten kann.“ Der Befreite sagt: „Es geschehe, was immer wolle – da ich weiß, dass es mich als Person nicht gibt, sondern nur die eine Ganzheit.“ Das ist kurz gesagt, das, was ich bisher in diesem Blog beschrieben habe. Etwas ausführlicher zwar, aber bei weitem nicht so detailliert, wie es hätte sein könnte. Mir ging es in den Artikeln bis hier vor allem darum, einen Überblick zu geben. Sie kennen nun die drei elementaren Paradigmen des menschlichen Daseins, haben Methoden kennen gelernt, mit denen Sie Ihr Leben selbstbestimmt gestalten können und wissen was Sie wirklich sind.

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Wie wir im letzten Artikel gesehen haben, hat die Person es nicht im Griff Befreiung zu erreichen. Die Person, es ist ihre Natur, versteht sich von ihrer Umwelt getrennt. Sie kann nicht anders. Dieser Umstand ist, wie die Person selber, eine Vorstellung, ein Gedanke, eine Idee. Mehr nicht. Wie kann denn nun diese so fest zementierte Verwicklung durchschaut werden? Wie können Sie erkennen, was Sie wirklich sind, oder sich dem wenigstens annähern?

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Wie bereits gesagt, liegt jede Form von Unwohlsein, wie zum Beispiel Stress, Angst, Minderwertigkeitsgefühle, Hilflosigkeit, Verwirrung, Haltlosigkeit oder Unsicherheit darin begründet, dass wir eine Dissonanz mit der Realität, mit dem, was ist, haben. Daher sind die besten Ansätze damit fertig zu werden die, die uns wieder in Frieden bringen, mit dem was wir erleben. In diesem Artikel stelle ich weitere Möglichkeiten vor, dies zu erreichen.

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Heil zu sein heißt im ganzheitlichen Sinne im Einklang mit dem Sein, der Realität, zu sein. Das umfasst alle Existenzebenen und -bereiche. Unwohlsein, egal welcher Stärke, auf mentaler, emotionaler oder körperlicher Ebene, ist ein Anzeichen für eine Dissonanz mit der Realität. Wenn diese ignoriert, nicht hinterfragt und nicht aufgelöst wird, kann sie sich bis hin zu körperlichen Symptomen verstärken. Die mechanistische Medizin leistet gute Dienste, diese durch Behandlungen, Operationen oder Medikamenten zu reparieren. Die wahre Ursache bleibt dabei meistens unbeachtet.

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Mit diese Methode wird es möglich, unerwünschte akute oder chronische Zustände auf mentaler, emotionaler und körperlicher Ebene zu handhaben. Das hier vorgestellte Instrument ist hoch wirkungsvoll. Nehmen Sie sich Zeit, um sich in das Verfahren einzuarbeiten und vertiefen Sie die Erfolge durch regelmäßige Anwendung. Bitte beachten Sie, was ich im vorhergehenden Artikel und im Impressum unter Nutzungsbedingungen geschrieben habe.

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Diese Methode ist natürlich eine von mehreren Methoden. Wie wir gesehen haben, brauchen wir für ein selbstbestimmtes, reflektiertes Leben ein Werkzeug, mit dem wir akute oder chronische emotionale und mentale Zustände handhaben können. Oder mit dem wir Überzeugungen auflösen oder verstärken können, um unsere erlebte Realität zu verändern. In diesem und dem nächsten Artikel stelle ich die Methode vor und erkläre sie, damit Sie sie für sich selber anwenden können.

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Wir haben gesehen, dass Menschen ein enormes kreatives Potential besitzen.  Unsere Glaubenssätze bestimmen, was wir und wie wir es erleben. In diesem Artikel sehen wir, was diese kreative Energie ist, warum Glaubenssätze unterschiedlich stark sind und wie wir unsere Wahrnehmung schärfen können.

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Der Mensch des ersten Paradigmas befindet sich in einer Art Hypnose. Wie automatisch reagiert er auf die Reize seiner Umwelt. Häufig ist er in Konventionen gefangen. Er ist in das Spiel des Lebens involviert und hinterfragt sein Dasein kaum. Wenn er erfolgreich ist, dann eher aufgrund seiner starken Motivation und seinem großen Energieaufwand. Das zweiten Paradigma bietet ganz neue Möglichkeiten. Daher wird es hier nun auch wesentlich spannender.

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